Gambesons - Schütze dich mit deiner Mittelalter Rüstung in großen Schlachten

Neben Waffen waren Rüstungen im Mittelalter von zentraler Bedeutung. Neben großen Schlachten kam es nicht selten zu gewalttätigen Raubüberfällen. Kein Wunder, dass gepolsterte Rüstungen zur Alltagskleidung des Mittelalters gehörten. Im Mittelaltershop von Battle-Merchant kannst du den Gambeson kaufen und dich so perfekt auf dein nächstes LARP Tunier vorbereiten.

Die Bedeutung des Gambeson im Mittelalter

Gambeson war ein Rüstungsteil aus dem frühen 13. Jahrhundert. Die gepolsterte Rüstung bestand aus mehreren Lagen Leinentuch und war im deutschsprachigen Raum auch als Sarrock bekannt. Der Gambeson diente im Mittelalter als Schutzkleidung, welche entweder unter Rüstungen oder als eigenständiges Rüstungsteil getragen werden konnte. Er sollte seinen Träger vor Stößen, Schnitten und Stichen von scharfen Mittelalter Waffen wie Schwertern, Speeren und Äxten zu schützen. Gambesons waren ein wichtiges Rüstungsteil von Rittern und Soldaten.

Gambesons kamen im Mittelalter in Kriegen, Schlachten und Turnieren zum Einsatz, wo sie dazu dienten, Verletzungen zu minimieren. Selbst Pfeil- und Armbrustschüssen hielten sie stand. Alles, was der Beschossene spürte, war der Druck des Projektils auf seinen Körper.

Der große Vorteil des Gambeson im Vergleich zu herkömmlichen Rüstungen seine Leichtigkeit und hohe Flexibilität. Das machte es möglich, ihn zusätzlich unter der Ritterrüstung zu tragen und maximalen Schutz vor Verletzungen zu garantieren. Zudem wurden sie auf Maß gefertigt und ideal an den Körper des Trägers angepasst. Somit hatte dieser absoluten Tragekomfort.

Wie wichtig waren Gambesons für Wikinger?

Wikinger waren bekannt für ihre Geschicklichkeit im Kampf. Gegen die durchschlagende Kraft von Fernfeuerwaffen, die ihnen nicht selten auf feindlichen Schiffen auf hoher See begegneten, trugen sie primär Kettenpanzer. Darunter war das wichtigste Schutzkleidungsstück der Gambesons für Wikinger. Neben den charakteristischen Helmen und Schilden bot er unter der Rüstung zusätzlichen Schutz vor Verletzungen durch feindliche Angriffe.

Ob Wikinger, Ritter oder einfacher Soldat – Schutzkleidung spielte im Mittelalter eine große Rolle. Sei es das Kettenhemd, die Ritterrüstung oder der Gambeson – Männer mussten sich im Kampf gut schützen, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Die fantasievollen Wikinger verfügten über eine Vielzahl verschiedener Schutzkleidung, die sie nicht selten aus Fellen, Leder, Leinen und erbeuteten Metallen selbst herstellten.

Wofür benötigte man Gambesons?

In der Schlacht waren Gambesons im Mittelalter wichtige Kleidungsstücke von Kriegern, Soldaten und Kämpfern. Die Hauptfunktion war natürlich der Schutz vor tödlichen Verletzungen. Im Folgenden haben wir die 4 Funktionen der Gambesons aufgeschlüsselt:
1. Stoßdämpfung: Die gepolsterten Rüstungen milderten die Wirkung von Schlägen, Hieben und Stichen im Kampf ab und boten Schutz vor tödlichen Verletzungen. Gambesons verteilten den Druck des Angriffs auf den Körper und minimierten damit die Auswirkungen feindlicher Angriffe.
2. Schutz vor Schnitten: Ebenso dienten Gambesons der Abwehr von Schnitten und Stichen mit scharfen Mittelalter Waffen. Unter anderem zeigten sie ihre Wirkung im Kampf mit Schwertern, Dolchen und Lanzen. Die gepolsterte Struktur der verschiedenen Lagen der Gambesons verhinderte effektiv das Eindringen der Klingen in den Körper.
3. Zusätzlicher Schutz: Nicht selten trugen die Kämpfer besonders in großen Schlachten Gambesons unter schweren Rüstungen wie Kettenhemden oder Plattenpanzern. Dies bot nicht nur einen erhöhten Schutz, sondern auch mehr Komfort unter den harten Metallrüstungen. Gambesons polsterten den Körper des Trägers ab und minimierte Beschwerden wie Reibung oder Druckstellen durch die harten Rüstungsteile.
4. Eigenständige Rüstung: Besonders im Nahkampf ohne Waffen oder beim Fechten dienten Gambesons als eigenständige Rüstung. Das hatte den Vorteil einer höheren Beweglichkeit, zudem waren die gepolsterten Rüstungen erheblich günstiger als Kettenrüstungen.

Gambesons waren vielseitige und wichtige Rüstungen des Mittelalters, welche die Überlebenschancen der Kämpfer in der Schlacht erhöhten. Das unverzichtbare Element der Rüstungskleidung trug zur vermehrten Sicherheit und Effektivität der Krieger auf dem Schlachtfeld bei. Neben den herkömmlichen Gambesons, welche den Oberkörper schützten, gab es auch gepolsterte Rüstungsteile für den Kopf, die unter dem Helm getragen werden konnten. Auch spezielle Nacken- und Halspolster schützten die Kämpfer im Mittelalter vor gegnerischen Angriffen.

Gambesons und der Freyhand Kampf

Auch im mittelalterlichen Freyhand Kampf spielten Gambesons eine wichtige Rolle. Obwohl hier ohne Waffen gekämpft wurde, kam es in dem intensiven Nahkampf nicht selten zu tödlichen Verletzungen durch gezielte harte Schläge und Tritte. Gambesons dienten im Freyhand Kampf als Schutzkleidung, um Schläge und Tritt abzumildern. Die Technik des Freyhand Kampf beruhte auf Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Kampftechniken. Daher war ein hohes Maß an Schnelligkeit und Flexibilität unerlässlich. Die leichten und erschwinglichen Gambesons waren ideal für die schnellen Bewegungsabläufe und geschickte Ausweichmanöver geeignet.

Durch das erhöhte Sicherheitsgefühl, das der Gambeson dem Kämpfer vermittelten, war es ihm möglich, sich besser auf seine Kampftechniken zu konzentrieren. Im Nahkampf mit Waffen wie Messern oder Degen boten sie einen zusätzlichen Schutz vor lebensgefährlichen Stichwunden.

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