Casque à agrafe germanique vers 500 après J.-C., acier de 1,6 mm
Numéro d'article :
1716384200
EAN :
4250673424764
119,99 € *
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Casque à pinces germanique Cette réplique de casque est inspirée des casques à pinces... plus
Informations sur les produits "Casque à agrafe germanique vers 500 après J.-C., acier de 1,6 mm"
Casque à pinces germanique
Cette réplique de casque est inspirée des casques à pinces germaniques datant d'environ 500 après Jésus-Christ. La forme pointue du casque ainsi que le nasal et les rabats des joues sont typiques de cette époque. Le casque est pourvu d'un insert en cuir très confortable avec une jugulaire.En raison de la méthode de fabrication (agrafes qui se chevauchent), nous classons ce casque comme apte au combat d'exhibition sous certaines conditions.
Détails :
- Convient pour une taille de chapeau jusqu'à 61 cm.
- Longue distance intérieure (occiput-front) : env. 21,5 cm
- Distance intérieure courte (oreille-oreille) : env. 17,5 cm
- Matériau : acier de 1,6 mm, cuir et laiton
- Poids : env. 2,9 kg
Cette réplique de casque est inspirée des casques à pinces germaniques datant d'environ 500 après Jésus-Christ. La forme pointue du casque ainsi que le nasal et les rabats des joues sont typiques de cette époque. Le casque est pourvu d'un insert en cuir très confortable avec une jugulaire.En raison de la méthode de fabrication (agrafes qui se chevauchent), nous classons ce casque comme apte au combat d'exhibition sous certaines conditions.
Détails :
- Convient pour une taille de chapeau jusqu'à 61 cm.
- Longue distance intérieure (occiput-front) : env. 21,5 cm
- Distance intérieure courte (oreille-oreille) : env. 17,5 cm
- Matériau : acier de 1,6 mm, cuir et laiton
- Poids : env. 2,9 kg
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Germanischer Spangenhelm
Habe den Helm vor einigen Jahren gekauft. Und kann sagen für den Preis, bekommt man eine sehr gute Basis zum Selbstbau/Aufbau. Habe die Wangenklappen umgesetzt, einige Verarbeitungsdetails verbessert, das Nasal verstärkt, verzierte Messingplatten angenietet, ein Innenfutter aus gefaltetem Leinen eingeklebt, den Kinnriemen angepasst und einen prachtvollen Pferdeschweif an der Spitze befestigt. Jetzt ist es ein richtiger Blickfänger. Von daher, klare Kaufempfehlung.
Sehr gute Preis-Leistung
Ich habe den Helm vor ein paar Jahren geschenkt bekommen und ihn seither immer wieder getragen. Ich habe noch eine Kettenbrünne angebracht, weshalb mein Exemplar nochmal eine ganze Ecke schwerer ist.
Ich würde sagen, für den Preis ist der Helm echt gut. Er ist stabil und überwiegend gut verarbeitet. Die Wangenklappen sind recht weit hinten angebracht und durch ihre Krümmung neigen sie dazu, am Kiefer einzuschneiden - ich habe noch kleine Lederstreifen angeklebt, um das etwas zu mildern.
Außerdem handelt es sich um einen ziemlich großen Helm. Aktuell habe ich keine Polsterhaube und er sitzt ziemlich locker, obwohl ich das Inlay kleinstmöglich eingestellt habe. Mit einer dicken Polsterhaube wiederum ist er dann ziemlich eng. Ist halt eine Einheitsgröße.
Was die Historizität betrifft: Ich habe bisher keinen Helm gefunden, der exakt diesem Typus entspricht. Gefühlt handelt es sich um eine Kreuzung aus einem Spangenhelm wie den Baldenheim-Helmen mit einem Kammhelm entweder spätrömischer oder angelsächsisch-nordischer Bauart. Wer seine Völkerwanderungs- oder Frühmittelalter-Darstellung ausschließlich nach archäologischen Funden gestalten möchte, nimmt also vielleicht eher Abstand von diesem Exemplar. Es gibt aber Bildmaterial (wie auf der Stirnplatte eines Lamellenhelms), auf der Helme dargestellt sind, die entweder aus Lamellen oder Spangen bestehen und die Wangenklappen und Nasal besitzen.
Die Baldenheim-Helme sind zudem vergoldet oder versilbert, was sicher nur der absolut höchsten Elite zugänglich war. Auch wenn Helme insgesamt wohl eher den wohlhabenderen Leuten vorbehalten waren, sind reine Eisen-Helme bei den nicht ganz-so-reichen Leuten plausibel. Und dass jemand den Baldenheim-Typus abgewandelt haben könnte, ob aus praktischen Überlegungen (Nasal = mehr Schutz, spitzkonisch = mehr Ablenkung) oder rein aus modisch-ästhetischen Gründen, ist ja nun auch nicht abwegig.
Bedenkt man dann noch, dass es für die Merowingerzeit und generell die Völkerwanderungszeit sehr wenig (erschwingliche) Repliken von Waffen und Rüstungen gibt, ist das ein echtes Schnäppchen, für das ich auch gut über ein bisschen Abweichung vom archäologischen Fundmaterial hinwegsehen kann.
Entsprechend mein Fazit (oder TL:DR): Für das Geld ein echt guter Helm, nicht perfekt aber vor allem für den Einstieg in eine Darstellung in der Spätantike oder Merowingerzeit durchaus tauglich.
Germanischer Spangenhelm
Habe den Helm vor einigen Jahren gekauft. Und kann sagen für den Preis, bekommt man eine sehr gute Basis zum Selbstbau/Aufbau. Habe die Wangenklappen umgesetzt, einige Verarbeitungsdetails verbessert, das Nasal verstärkt, verzierte Messingplatten angenietet, ein Innenfutter aus gefaltetem Leinen eingeklebt, den Kinnriemen angepasst und einen prachtvollen Pferdeschweif an der Spitze befestigt. Jetzt ist es ein richtiger Blickfänger. Von daher, klare Kaufempfehlung.
Sehr gute Preis-Leistung
Ich habe den Helm vor ein paar Jahren geschenkt bekommen und ihn seither immer wieder getragen. Ich habe noch eine Kettenbrünne angebracht, weshalb mein Exemplar nochmal eine ganze Ecke schwerer ist.
Ich würde sagen, für den Preis ist der Helm echt gut. Er ist stabil und überwiegend gut verarbeitet. Die Wangenklappen sind recht weit hinten angebracht und durch ihre Krümmung neigen sie dazu, am Kiefer einzuschneiden - ich habe noch kleine Lederstreifen angeklebt, um das etwas zu mildern.
Außerdem handelt es sich um einen ziemlich großen Helm. Aktuell habe ich keine Polsterhaube und er sitzt ziemlich locker, obwohl ich das Inlay kleinstmöglich eingestellt habe. Mit einer dicken Polsterhaube wiederum ist er dann ziemlich eng. Ist halt eine Einheitsgröße.
Was die Historizität betrifft: Ich habe bisher keinen Helm gefunden, der exakt diesem Typus entspricht. Gefühlt handelt es sich um eine Kreuzung aus einem Spangenhelm wie den Baldenheim-Helmen mit einem Kammhelm entweder spätrömischer oder angelsächsisch-nordischer Bauart. Wer seine Völkerwanderungs- oder Frühmittelalter-Darstellung ausschließlich nach archäologischen Funden gestalten möchte, nimmt also vielleicht eher Abstand von diesem Exemplar. Es gibt aber Bildmaterial (wie auf der Stirnplatte eines Lamellenhelms), auf der Helme dargestellt sind, die entweder aus Lamellen oder Spangen bestehen und die Wangenklappen und Nasal besitzen.
Die Baldenheim-Helme sind zudem vergoldet oder versilbert, was sicher nur der absolut höchsten Elite zugänglich war. Auch wenn Helme insgesamt wohl eher den wohlhabenderen Leuten vorbehalten waren, sind reine Eisen-Helme bei den nicht ganz-so-reichen Leuten plausibel. Und dass jemand den Baldenheim-Typus abgewandelt haben könnte, ob aus praktischen Überlegungen (Nasal = mehr Schutz, spitzkonisch = mehr Ablenkung) oder rein aus modisch-ästhetischen Gründen, ist ja nun auch nicht abwegig.
Bedenkt man dann noch, dass es für die Merowingerzeit und generell die Völkerwanderungszeit sehr wenig (erschwingliche) Repliken von Waffen und Rüstungen gibt, ist das ein echtes Schnäppchen, für das ich auch gut über ein bisschen Abweichung vom archäologischen Fundmaterial hinwegsehen kann.
Entsprechend mein Fazit (oder TL:DR): Für das Geld ein echt guter Helm, nicht perfekt aber vor allem für den Einstieg in eine Darstellung in der Spätantike oder Merowingerzeit durchaus tauglich.
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