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Römische Reliefschüssel aus Ton, Terra Sigillata Dieses Gefäß wird in sehr aufwendigen und... mehr
Produktinformationen "Römische Reliefschüssel aus Ton, Terra Sigillata"
Römische Reliefschüssel aus Ton, Terra Sigillata
Dieses Gefäß wird in sehr aufwendigen und langwierigen Prozessen in Deutschland in Handarbeit hergestellt und bildet somit einen Kontrast zu vielen sich auf dem Markt befindlichen, importierten oder maschinengefertigten Produkten. Die Qualität, die Liebe zum Detail, zu traditionellen Herstellungsweisen und die Freude an der originalgetreuen Nachbildung sind sichtbar und überzeugend.
Das Rohmaterial dieses hochwertigen Produktes bildet der Ton, der in Deutschland (Umgebung Rheinzabern) gestochen und mit Ton aus - schon von den Römern angelegten - Schlämmgruben gemischt wird. Die Aufbereitung des Tones erfolgt nach alter römischer Art und wird ohne Hilfe von Filterpressen vorgenommen. Danach werden die Gefäße auf der Töpferscheibe freigedreht oder in Formschüsseln eingedreht. Im lederharten Zustand werden die freigedrehten Stücke mit ihren typischen Dekoren versehen.
Höhe: ca. 13 cm
Gewicht: ca. 0,9 kg
Umfang breiteste Stelle: ca. 61 cm
Die Terra Sigillata
Terra Sigillata wurde nicht als Alltagsgeschirr verwendet, sondern zu besonderen Anlässen. Die Nutzung als Eß- und Trinkgeschirr wurde beschränkt auf wenige Formen wie Schüsseln, Teller, Näpfe, kleine Schalen sowie Becher und Krüge.
Terra Sigillata ("versiegelte Erde") ist ein hochwertiges Tafelgeschirr mit roter, seidig glänzender Oberfläche. Nach Silber und Bronze war diese feine Keramik das Repräsentationsgeschirr schlechthin. Zu römischer Zeit betrug die Jahresproduktion über eine Million Exemplare, die ihren Weg in das freie Germanien, nach Britannien und bis ans Schwarze Meer fanden.
Gefäße, die der Qualitätskontrolle nicht standhielten und in die Abfallgruben ausgesondert wurden, liefern den Archäologen wertvolle Aufschlüsse über den Formen- und Verzierungsreichtum der Töpferarbeiten und die Namen der Töpfer, die einen Teil der Waren mit ihrem Stempel versahen.
Glatte Sigillata
Diese Ware fertigten die Römer grundsätzlich ohne Dekor an.
Kerbschnitt-Sigillata
Das Dekor wird mit unterschiedlichen Schneidewerkzeugen in die lederharte Oberfläche geschnitten.
Sigillata mit Barboutinemalerei
Die Tonschlickerverzierung wird mit einem Malhörnchen auf das lederharte Gefäß
aufgetragen.
Relief-Sigillata
Relief-Sigillaten werden in geschrühte (erster Brand), poröse Formschüsseln, die auf der Töpferscheibe fixiert werden, eingedreht.
Grobe Keramik
Diese Gefäße (z.B. die Reibeschalen) unterscheiden sich von der Sigillata-Ware. Der hier verwendete Ton ist grobkörniger, die Gefäße werden ohne Glanztonengobe gebrannt.
Dieses Gefäß wird in sehr aufwendigen und langwierigen Prozessen in Deutschland in Handarbeit hergestellt und bildet somit einen Kontrast zu vielen sich auf dem Markt befindlichen, importierten oder maschinengefertigten Produkten. Die Qualität, die Liebe zum Detail, zu traditionellen Herstellungsweisen und die Freude an der originalgetreuen Nachbildung sind sichtbar und überzeugend.
Das Rohmaterial dieses hochwertigen Produktes bildet der Ton, der in Deutschland (Umgebung Rheinzabern) gestochen und mit Ton aus - schon von den Römern angelegten - Schlämmgruben gemischt wird. Die Aufbereitung des Tones erfolgt nach alter römischer Art und wird ohne Hilfe von Filterpressen vorgenommen. Danach werden die Gefäße auf der Töpferscheibe freigedreht oder in Formschüsseln eingedreht. Im lederharten Zustand werden die freigedrehten Stücke mit ihren typischen Dekoren versehen.
Höhe: ca. 13 cm
Gewicht: ca. 0,9 kg
Umfang breiteste Stelle: ca. 61 cm
Die Terra Sigillata
Terra Sigillata wurde nicht als Alltagsgeschirr verwendet, sondern zu besonderen Anlässen. Die Nutzung als Eß- und Trinkgeschirr wurde beschränkt auf wenige Formen wie Schüsseln, Teller, Näpfe, kleine Schalen sowie Becher und Krüge.
Terra Sigillata ("versiegelte Erde") ist ein hochwertiges Tafelgeschirr mit roter, seidig glänzender Oberfläche. Nach Silber und Bronze war diese feine Keramik das Repräsentationsgeschirr schlechthin. Zu römischer Zeit betrug die Jahresproduktion über eine Million Exemplare, die ihren Weg in das freie Germanien, nach Britannien und bis ans Schwarze Meer fanden.
Gefäße, die der Qualitätskontrolle nicht standhielten und in die Abfallgruben ausgesondert wurden, liefern den Archäologen wertvolle Aufschlüsse über den Formen- und Verzierungsreichtum der Töpferarbeiten und die Namen der Töpfer, die einen Teil der Waren mit ihrem Stempel versahen.
Glatte Sigillata
Diese Ware fertigten die Römer grundsätzlich ohne Dekor an.
Kerbschnitt-Sigillata
Das Dekor wird mit unterschiedlichen Schneidewerkzeugen in die lederharte Oberfläche geschnitten.
Sigillata mit Barboutinemalerei
Die Tonschlickerverzierung wird mit einem Malhörnchen auf das lederharte Gefäß
aufgetragen.
Relief-Sigillata
Relief-Sigillaten werden in geschrühte (erster Brand), poröse Formschüsseln, die auf der Töpferscheibe fixiert werden, eingedreht.
Grobe Keramik
Diese Gefäße (z.B. die Reibeschalen) unterscheiden sich von der Sigillata-Ware. Der hier verwendete Ton ist grobkörniger, die Gefäße werden ohne Glanztonengobe gebrannt.
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