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Met Herstellung: Tradition und Handwerk im Honigwein

Met-Herstellung: Eine Reise durch die Zeit

Die Kunst der Met-Herstellung verbindet Tradition mit modernem Handwerk. Dieser Artikel führt durch die Welt des Honigweins.

Flüssiges Gold: Essenz der Met-Herstellung

  • Met ist ein alkoholisches Getränk aus vergorenem Honig und Wasser
  • Die Geschichte des Mets reicht bis in die Antike zurück
  • Honigqualität und Hefewahl sind entscheidend für den Geschmack
  • Moderne Variationen erweitern die traditionelle Rezeptur

Einführung in die Welt des Mets

Definition von Met

Met, auch bekannt als Honigwein oder Mead, ist ein alkoholisches Getränk, das durch die Fermentation von Honig und Wasser entsteht. Die Grundzutaten sind einfach, doch die Herstellung erfordert Geschick und Erfahrung. Im Gegensatz zu Bier oder Wein, die aus Getreide bzw. Trauben gewonnen werden, bildet Honig die Basis für dieses uralte Getränk.

Kurze Geschichte des Honigweins

Die Ursprünge des Mets reichen weit zurück. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Menschen bereits vor über 9000 Jahren Met herstellten und genossen. In vielen alten Kulturen, von den Kelten über die Germanen bis hin zu den Griechen und Römern, spielte Met eine bedeutende Rolle. In der nordischen Mythologie galt er sogar als Getränk der Götter. Im Mittelalter erlebte Met eine Blütezeit, bevor er mit dem Aufkommen von Bier und Wein an Bedeutung verlor. Heute wird Met von Liebhabern traditioneller Getränke wiederentdeckt.

Verschiedene Sorten Met kaufen

Kulturelle Bedeutung in verschiedenen Traditionen

Met ist in den Mythen und Bräuchen vieler Kulturen verwurzelt. In der nordischen Mythologie trank Odin Met, um Weisheit zu erlangen. Bei den alten Kelten galt Met als heiliges Getränk und wurde bei religiösen Zeremonien verwendet. In mittelalterlichen Königshöfen war Met ein Zeichen von Wohlstand und wurde bei Festen und Feierlichkeiten ausgeschenkt. Auch heute noch spielt Met in einigen Kulturen eine wichtige Rolle, etwa bei traditionellen Hochzeiten in Äthiopien. Die kulturelle Bedeutung des Mets spiegelt sich in zahlreichen Legenden und Volkssagen wider, die seine magischen und heilenden Eigenschaften preisen.

Grundzutaten für die Met-Herstellung

Honig: Das Herzstück des Mets

Honig ist die wichtigste Zutat bei der Met-Herstellung. Er liefert nicht nur den charakteristischen Geschmack, sondern auch die Zucker, die während der Fermentation in Alkohol umgewandelt werden. Die Wahl des Honigs hat einen entscheidenden Einfluss auf das Endprodukt.

Verschiedene Honigsorten und ihre Eigenschaften

Es gibt eine Vielzahl von Honigsorten, die sich in Geschmack, Farbe und Konsistenz unterscheiden. Blütenhonige wie Akazien-, Linden- oder Rapshonig zeichnen sich durch ihre helle Farbe und milden Geschmack aus. Waldhonige dagegen sind dunkler und kräftiger im Geschmack. Heidehonig hat eine charakteristische geleeartige Konsistenz und ein intensives Aroma. Jede Honigsorte verleiht dem Met eine einzigartige Note.

Auswahl des richtigen Honigs für Met

Bei der Auswahl des Honigs für Met sollte man auf Qualität und Geschmacksprofil achten. Naturbelassener, unerhitzter Honig ist ideal, da er alle natürlichen Enzyme und Aromastoffe enthält. Für einen milden Met eignen sich helle Blütenhonige, während dunkle Honige kräftigere Mets ergeben. Manche Metbrauer experimentieren auch mit Mischungen verschiedener Honigsorten, um komplexere Geschmacksprofile zu erzielen. Es lohnt sich, mit verschiedenen Honigsorten zu experimentieren, um den perfekten Met zu kreieren.

Wasser: Qualität und Bedeutung

Wasser spielt eine wichtige Rolle bei der Met-Herstellung. Es dient nicht nur zur Verdünnung des Honigs, sondern beeinflusst auch den Fermentationsprozess und den Geschmack des fertigen Mets. Qualitativ hochwertiges Wasser ist entscheidend für ein gutes Endergebnis. Idealerweise verwendet man weiches bis mittelhartes Wasser ohne störende Geschmacks- oder Geruchsstoffe. Viele Hobbybrauer greifen auf gefiltertes oder abgekochtes Wasser zurück, um Verunreinigungen zu vermeiden. In manchen Regionen kann auch das lokale Leitungswasser geeignet sein, sofern es von guter Qualität ist.

Hefe: Arten und ihre Auswirkungen auf den Geschmack

Die Wahl der Hefe ist von entscheidender Bedeutung für den Charakter des Mets. Sie wandelt den Zucker des Honigs in Alkohol um und produziert dabei verschiedene Geschmacks- und Aromastoffe. Es gibt verschiedene Hefearten, die für die Met-Herstellung geeignet sind:

  • Weinhefe: Erzeugt trockene, weinähnliche Mets mit feinen Aromen
  • Bierhefe: Kann für süßere Mets mit malzigen Noten verwendet werden
  • Champagnerhefe: Eignet sich für trockene, prickelnde Mets
  • Spezielle Methefe: Wurde speziell für die Met-Herstellung entwickelt und kann komplexe Aromen erzeugen

Die Wahl der Hefe beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern auch den Alkoholgehalt und die Süße des fertigen Mets. Erfahrene Metbrauer experimentieren oft mit verschiedenen Hefestämmen, um einzigartige Geschmacksprofile zu erzielen.

Optionale Zutaten: Früchte, Gewürze und Kräuter

Obwohl traditioneller Met nur aus Honig, Wasser und Hefe besteht, eröffnen zusätzliche Zutaten eine Welt voller Geschmacksmöglichkeiten. Viele Metbrauer experimentieren mit Früchten, Gewürzen und Kräutern, um ihren Kreationen eine besondere Note zu verleihen:

  • Früchte: Beeren, Äpfel oder Zitrusfrüchte können dem Met fruchtige Aromen und zusätzliche Komplexität verleihen
  • Gewürze: Zimt, Nelken oder Vanille können warme, würzige Noten beisteuern
  • Kräuter: Lavendel, Rosmarin oder Minze können frische, aromatische Akzente setzen

Diese Zutaten können entweder während der Fermentation oder nach Abschluss des Gärprozesses hinzugefügt werden. Die Kunst besteht darin, die richtige Balance zu finden, ohne den charakteristischen Honiggeschmack zu überdecken. Mit diesen Zusätzen lassen sich spannende Variationen kreieren, die die Vielfalt der Met-Welt bereichern.

Der Fermentationsprozess: Vom Honig zum Met

Der Fermentationsprozess ist das Herzstück der Met-Herstellung. Hier verwandelt sich der süße Honig in ein alkoholisches Getränk mit komplexem Geschmacksprofil.

Vorbereitung der Honig-Wasser-Mischung (Must)

Der erste Schritt ist die Herstellung des Musts, der Grundlage für den Met. Dafür wird Honig mit Wasser vermischt. Das Mischungsverhältnis bestimmt später den Alkoholgehalt und die Süße des Mets. Ein guter Ausgangspunkt für Anfänger ist ein Verhältnis von einem Teil Honig zu drei Teilen Wasser.

Die Mischung wird vorsichtig erhitzt, um den Honig vollständig aufzulösen. Dabei sollte der Most nicht zu stark erhitzt werden, da sonst wertvolle Aromen verloren gehen können. Eine Temperatur von etwa 65°C reicht aus. Anschließend lässt man die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen.

Hefezugabe und Gärungsbeginn

Sobald der Most abgekühlt ist, folgt die Zugabe der Hefe. Eine geeignete Weinhefe, die speziell für Met geeignet ist, wird gewählt. Diese Hefen sind robust und können den hohen Zuckergehalt des Honigs gut verarbeiten.

Vor der Zugabe wird die Hefe rehydriert, indem sie in etwas lauwarmem Wasser aufgelöst wird. Nach etwa 15 Minuten kann die aktivierte Hefe vorsichtig in den Most eingerührt werden. Damit beginnt der eigentliche Gärprozess.

Primäre Fermentation: Dauer und Beobachtung

Die primäre Fermentation ist die aktivste Phase der Met-Herstellung. In dieser Zeit wandeln die Hefen den Zucker in Alkohol um. Dieser Prozess kann je nach Rezept und Umgebungsbedingungen zwischen einer und vier Wochen dauern.

Während dieser Zeit lässt sich eine rege Aktivität im Gärbehälter beobachten. Schaum bildet sich an der Oberfläche und Bläschen steigen auf. Das zeigt, dass die Hefen aktiv arbeiten.

Der Fortschritt der Gärung sollte regelmäßig kontrolliert werden. Eine einfache Methode dafür ist die Messung der Dichte mit einem Hydrometer. Im Laufe der Zeit nimmt die Dichte ab, da der Zucker in Alkohol umgewandelt wird.

Sekundäre Fermentation: Klärung und Geschmacksentwicklung

Nach der primären Fermentation folgt die sekundäre Fermentation. In dieser Phase geht es darum, den Met zu klären und sein Geschmacksprofil zu verfeinern. Dafür wird der Met von der Hefe getrennt und in einen neuen Behälter umgefüllt.

Die sekundäre Fermentation kann mehrere Wochen bis Monate dauern. In dieser Zeit setzt sich die restliche Hefe am Boden ab und der Met wird klar. Gleichzeitig entwickeln sich komplexe Aromen, die dem Met Tiefe und Charakter verleihen.

Während dieser Phase kann auch mit verschiedenen Zutaten experimentiert werden. Früchte, Gewürze oder Kräuter können hinzugefügt werden, um dem Met eine besondere Note zu verleihen.

Ausrüstung und Werkzeuge für die Met-Herstellung

Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für eine erfolgreiche Met-Herstellung. Hier sind die wichtigsten Werkzeuge:

Gärbehälter und Gärröhrchen

Der Gärbehälter ist der Ort, an dem der Met während der Fermentation reift. Ein Behälter aus lebensmittelechtem Kunststoff oder Glas eignet sich gut. Er sollte groß genug sein, um nicht nur den Most, sondern auch den entstehenden Schaum aufzunehmen.

Das Gärröhrchen ist ein unverzichtbares Werkzeug. Es ermöglicht das Entweichen von CO2, verhindert aber gleichzeitig das Eindringen von Luftsauerstoff und unerwünschten Mikroorganismen. So bleibt der Met geschützt und kann in Ruhe fermentieren.

Hydrometer zur Messung des Alkoholgehalts

Ein Hydrometer ist ein einfaches, aber wichtiges Instrument. Es misst die Dichte der Flüssigkeit und gibt so Aufschluss über den Zuckergehalt und den entstehenden Alkoholgehalt. Mit regelmäßigen Messungen lässt sich der Fortschritt der Gärung genau verfolgen.

Zu Beginn der Gärung ist die Dichte hoch, da viel Zucker im Most gelöst ist. Im Laufe der Zeit sinkt die Dichte, was bedeutet, dass der Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Wenn sich die Dichte nicht mehr ändert, ist die Gärung abgeschlossen.

Abfüllequipment

Wenn der Met fertig ist, wird geeignetes Equipment zum Abfüllen benötigt. Dazu gehören ein Heber zum vorsichtigen Umfüllen des Mets, ohne die Hefe aufzuwirbeln, sowie Flaschen zum Abfüllen. Traditionell wird Met oft in dekorative Glasflaschen abgefüllt.

Alle Utensilien sollten sauber und steril sein. Die Flaschen werden mit Korken oder Schraubverschlüssen verschlossen, je nachdem, wie lange der Met gelagert werden soll.

Sterilisation und Hygiene

Der letzte, aber vielleicht wichtigste Punkt ist die Hygiene. Sauberkeit ist bei der Met-Herstellung oberstes Gebot. Alle Geräte und Behälter, die mit dem Met in Berührung kommen, müssen gründlich gereinigt und sterilisiert werden.

Dafür werden spezielle Reinigungsmittel aus dem Braubedarf oder eine Lösung aus Wasser und Natriumpercarbonat verwendet. Alles wird gründlich mit heißem Wasser nachgespült. Eine gute Hygiene verhindert die Entwicklung von unerwünschten Mikroorganismen, die den Met verderben könnten.

Schritt-für-Schritt Anleitung zur Met-Herstellung

Die Herstellung von Met verbindet Tradition und modernes Handwerk. Hier findest du eine detaillierte Anleitung zum Brauen deines eigenen Mets.

Rezept für einen einfachen traditionellen Met

Für einen Grundansatz benötigst du:

  • 3 kg Honig
  • 10 Liter Wasser
  • 1 Päckchen Weinhefe
  • 1 Teelöffel Hefenährsalz

Diese Menge ergibt etwa 10 Liter fertigen Met mit einem Alkoholgehalt von ca. 12-14%.

Mischen der Zutaten

Erwärme das Wasser in einem großen Topf auf etwa 30-35°C. Gib den Honig hinzu und rühre, bis sich alles gut vermischt hat. Diese Mischung nennt man 'Must'. Lass den Must auf Raumtemperatur abkühlen.

Löse die Hefe und das Hefenährsalz in etwas lauwarmem Wasser auf. Gib diese Mischung zum abgekühlten Must und rühre gut um.

Überwachung des Gärprozesses

Fülle den Must in einen Gärbehälter und verschließe ihn mit einem Gärröhrchen. Stelle den Behälter an einen dunklen Ort mit konstanter Temperatur zwischen 18-22°C.

Die Gärung beginnt meist innerhalb von 24-48 Stunden. Du wirst Blasen aufsteigen sehen und ein leises Blubbern hören. Dieser Prozess kann je nach Rezept und Umgebungsbedingungen 2-6 Wochen dauern.

Kontrolliere regelmäßig den Fortschritt mit einem Hydrometer. Wenn der Zuckergehalt nicht mehr sinkt, ist die Gärung abgeschlossen.

Abfüllen und Reifen

Nach Abschluss der Gärung kannst du den Met vorsichtig in Flaschen abfüllen. Achte darauf, möglichst wenig Bodensatz mitzunehmen. Lagere die Flaschen kühl und dunkel.

Die Reifezeit kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten oder sogar Jahren variieren. Mit der Zeit wird der Geschmack komplexer und ausgewogener.

Variationen und Experimentieren

Met bietet viele Möglichkeiten zum Experimentieren. Hier sind einige beliebte Variationen:

Fruchtmet (Melomel)

Füge deinem Grundrezept Früchte hinzu, um einen Fruchtmet zu kreieren. Beliebte Optionen sind Beeren, Äpfel oder Zitrusfrüchte. Gib die Früchte entweder direkt zum Most oder während der sekundären Gärung hinzu.

Gewürzmet (Metheglin)

Experimentiere mit Gewürzen und Kräutern wie Zimt, Vanille, Rosmarin oder Lavendel. Diese können dem Met während des Brauens oder der Reifung zugefügt werden.

Anpassung des Alkoholgehalts

Der Alkoholgehalt lässt sich durch die Menge des verwendeten Honigs steuern. Mehr Honig führt zu einem höheren Alkoholgehalt, weniger zu einem leichteren Met. Beachte, dass sehr hohe Alkoholgehalte die Gärung beeinträchtigen können.

Kreative Zugaben für einzigartige Geschmacksrichtungen

Sei kreativ und probiere ungewöhnliche Zutaten aus. Wie wäre es mit einem Met mit Holunderblüten, Rhabarber oder sogar Chili? Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Denk daran, dass Experimentieren Zeit und Geduld erfordert. Führe ein Brautagebuch, um deine Erfahrungen festzuhalten und erfolgreiche Rezepte zu wiederholen.

Lagerung und Reifung

Optimale Bedingungen für die Lagerung

Die richtige Lagerung ist entscheidend für die Qualität und den Geschmack des selbstgebrauten Mets. Idealerweise sollte Met kühl und dunkel aufbewahrt werden. Eine konstante Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius ist optimal. Direkte Sonneneinstrahlung und starke Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da diese den Reifungsprozess negativ beeinflussen können.

Met sollte am besten aufrecht stehend gelagert werden, damit der Korken nicht austrocknet. Für längere Lagerung eignen sich Glasflaschen oder Keramikbehälter am besten. Es ist wichtig, dass die Behälter luftdicht verschlossen sind, um Oxidation zu vermeiden.

Reifungsprozess und Geschmacksentwicklung

Während der Reifung entwickelt der Met sein charakteristisches Aroma. Mit zunehmender Lagerzeit wird der Geschmack komplexer und ausgewogener. In den ersten Monaten kann das Aroma noch etwas unausgeglichen sein, aber mit der Zeit harmonieren die Geschmacksnoten.

Die Reifungsdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Honigsorte, dem Alkoholgehalt und eventuellen Zusätzen. Ein einfacher Met kann schon nach 3-6 Monaten genießbar sein, während komplexere Varianten oft 1-2 Jahre oder länger reifen sollten.

Während der Reifung können sich Geschmacksnoten verändern. Fruchtige Aromen können intensiver werden, während scharfe oder bittere Noten abmildern. Es kann interessant sein, den Met in regelmäßigen Abständen zu probieren, um die Entwicklung zu verfolgen.

Haltbarkeit von selbstgemachtem Met

Gut gelagerter Met kann erstaunlich lange haltbar sein. Bei optimalen Bedingungen kann er problemlos mehrere Jahre überdauern und sogar noch an Qualität gewinnen. Der hohe Alkoholgehalt und der Honig wirken dabei als natürliche Konservierungsmittel.

Trotzdem sollte Met regelmäßig überprüft werden. Achte auf Veränderungen in Farbe, Geruch oder Geschmack. Wenn sich Schimmel bildet oder der Met einen unangenehmen Geruch entwickelt, ist es leider Zeit, ihn zu entsorgen.

Verkostung und Genuss

Richtige Trinktemperatur

Die ideale Trinktemperatur für Met liegt zwischen 10 und 14 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur entfalten sich die Aromen am besten. Trockene Metsorten können etwas kühler serviert werden, während süße Varianten von einer etwas höheren Temperatur profitieren.

Wird Met zu kalt serviert, können feine Aromen verloren gehen. Zu warm getrunken, kann der Alkohol zu dominant werden. Es lohnt sich, etwas zu experimentieren, um die persönliche Lieblingstemperatur zu finden.

Passende Gläser für Met

Die Wahl des richtigen Glases kann den Genuss des Mets erheblich steigern. Traditionell wird Met oft aus Hörnern oder rustikalen Bechern getrunken, was sicherlich seinen Reiz hat. Für eine optimale Aromaentfaltung eignen sich jedoch Weingläser am besten.

Ein tulpenförmiges Glas mit einem etwas breiteren Bauch und einer sich verjüngenden Öffnung fängt die Aromen ein und leitet sie zur Nase. Für süße Metsorten eignen sich auch kleinere Dessertwein- oder Sherrygläser.

Food Pairing: Speisen, die gut zu Met passen

Met ist ein vielseitiges Getränk, das sich hervorragend zu verschiedenen Speisen kombinieren lässt. Hier einige Vorschläge:

  • Zu trockenem Met passen herzhafte Gerichte wie gegrilltes Fleisch oder würziger Käse.
  • Süßer Met harmoniert gut mit Desserts, insbesondere solchen mit Früchten oder Nüssen.
  • Gewürzmets können interessante Kombinationen mit würzigen asiatischen oder indischen Gerichten ergeben.
  • Met kann auch zu Wildgerichten oder als Begleitung zu einem Käseplateau probiert werden.

Letztendlich ist Geschmack natürlich subjektiv. Es empfiehlt sich, mit verschiedenen Kombinationen zu experimentieren und herauszufinden, was am besten schmeckt.

Met: Tradition trifft Moderne

Die Kunst der Met-Herstellung verbindet jahrtausendealte Tradition mit modernen Braumethoden. Von den Wikingern bis in die Gegenwart hat sich Met stetig weiterentwickelt und erfreut sich heute wieder wachsender Beliebtheit.

Als Hobbybrauer besteht die Möglichkeit, diese faszinierende Tradition fortzuführen und gleichzeitig eine eigene kreative Note einzubringen. Ob klassischer Met oder experimentelle Varianten hergestellt werden - jeder Brauer ist Teil einer langen Reihe von Enthusiasten, die dieses besondere Getränk am Leben erhalten.

Die Met-Herstellung bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Experimentieren. Verschiedene Honigsorten, Hefen und Zusätze eröffnen ein weites Feld für Kreativität. Jeder Brauvorgang ist eine Gelegenheit, etwas Neues zu lernen und die eigenen Fähigkeiten zu verfeinern.

Die Welt des Mets lädt zum Eintauchen ein. Mit Rezepten zu experimentieren und die eigenen Kreationen mit Freunden und Familie zu teilen, kann sehr bereichernd sein. Vielleicht wird dabei sogar eine ganz persönliche Meisterrezeptur entdeckt.

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